Probefahrten - Erste Ausfahrten


Es geht wirklich los!!!

 

Ich kann es gar nicht erwarten -

bin schon sehr neugierig wie es ist und wie es sich anfühlt, mit solch einer ,,rasanten" Geschwindigkeit (max. 25 km/h) unterwegs zu sein. Ich fahre ja kein Motorrad und keinen Pkw.

 

  • Werden die Wünsche, die ich habe in Erfüllung gehen?

  • Läuft der Trecker die angenommene Geschwindigkeit?

  • Wie viel Liter Diesel werden pro Stunde Fahrzeit verbraucht?

  • Schaffe ich überhaupt die angestrebten 100 km am Tag?

  • Ist meine Geschwindigkeitsvorgabe von 20 km/h zu hoch angesetzt?

  • Wie verhält sich das Gespann. Trecker mit Wohnwagen?

  • Sind wir für die anderen Verkehrsteilnehmer ein Hindernis?

  • Wo ist die nächste Tankstelle?

  • Wie verhält sich das Gespann beim Berg anfahren, Berg abfahren?

  • Ist der Trecker eigentlich ein landwirtschaftliches Fahrzeug
    oder eine Zugmaschine?

  • Wo liegen, wenn überhaupt, die Unterschiede?
    Gibt es überhaupt welche?


  • Was muss ich bei mehr als zwei Fahrspuren beachten?

  • Was muss ich bei einer Panne beachten?
    Unterschiede Deutschland/Österreich? (Gespann-Absicherung)

  • Hat der Beifahrer eine einigermaßen angenehme Sitzposition
    (ich werde ja auch einmal Beifahrer sein)?

  • Ist die Polsterung stark genug?

Fragen über Fragen.


 

Heute, 28. April 2018, starte ich meine erste Probefahrt

 

Ich fahre mal eben zum Tanken. ,,Anton" braucht neue Nahrung.

Die Entfernung ist nicht so groß. In ca. 3 km Entfernung ist in Gyhum eine Tankstelle.

 

Also Trecker starten und schon geht es los. Rauf auf die Bundesstraße B 71.

Ganz schön Verkehr. Ich fahre ca. 20 km/h.

Für den einen oder anderen Autofahrer bin ich natürlich zu langsam.

Stört mich nicht. Mir egal. Die Straße ist für alle da.

 

Über einen kleinen Umweg habe ich dann nach dem Tanken die Heimreise fortgesetzt.

Die Strecke war so um die 7 km lang.

 


 

 

 

 

 

 

 

Schnell noch ein Foto

von ,,Anton"

nach der Rückkehr vom Tanken.


1. gemeinsame Ausfahrt.

 

Gemeinsam meine ich:  Meine Frau Monika, mein Trecker ,,Anton" und ich.

 

Wir haben heute den 29 April. Es ist 17 Uhr.

 

Die Strecke führt uns über die Dorfstraße und über eine Kreisstraße auf die B 71.

Dann links abbiegen in Richtung Gyhum auf die Kreisstraße bis zur Tankstelle.

- Tanken -

Fahrt zurück in Richtung Bockel wieder auf der B 71.

Dann Abbiegen auf die Kreisstraße nach Nartum.

 

Die Straße führt durch ein Moorgebiet. Es macht nicht unbedingt Spaß, auf dieser Straße mit einem Trecker unterwegs zu sein. Der Trecker und seine Insassen springen wie die Kängurus.

 

In Nartum angekommen, geht es weiter auf einer Verbindungsstraße nach Horstedt.

Sehr schmal. Sehr holprig. Maximal-Geschwindigkeit 10 km/h.

Und schon wieder Bockspringen.

 

Endlich in Horstedt angekommen,

geht es weiter auf einer komfortablen (ich meine die Fahrbahn-Beschaffenheit) Kreisstraße

in Richtung Mulmshorn.

 

Auf dem Weg von Horstedt nach Mulmshorn muss die Autobahn A1 überquert werden.

Der ca. 2 cm Absatz an der Brücke war dann doch sehr tückisch.

Ich hatte beim Überqueren der Brücke das Gefühl, dass durch den Schlag bedingt,

mir der Trecker gleich von der Brücke springt.

Der Trecker hat eben einen sehr kurzen Radstand,

damit folgen die Schläge unmittelbar auf einander.

 

An der Kreuzung in Mulmshorn links abbiegen wieder auf die B 71.

Dann noch ca. 3 km bis nach Bockel.

Die gesamte Fahrstrecke war 21, 2 km lang und es hat eine Stunde und 22 Minuten gedauert

bis wir wieder zu Hause waren.

 


 

 

 

Am Montag, gegen 19.30 Uhr, wurde dann mein Wohnwagen ,,Herta" geholt.

 

Die ersten 4 km waren kein Problem.


Wir haben den 1. Mai 2018.

 

Ich bin heute das erste Mal mit meinem Enkel Marlon

und meinem Trecker ,,Anton" unterwegs gewesen.

 

Es war eine Fahrtstrecke von 26 km.
Für diese 26 km haben wir eine Stunde und 22 Minuten gebraucht.


Es war sehr regnerisch. Es hat uns trotzdem sehr viel Spaß gemacht.


Marlon ist mit dem Trecker sehr gut zurecht gekommen.

 

Grossartig.

 

 

 

Linkes Foto:

mein Enkel Marlon und ,,Anton".

 

 

Rechtes Foto: ,,Anton" und ich.

 

 

Es hat allen sichtlich viel Spaß gemacht.



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