Die Erneuerung
Ein bisschen der anstehenden Arbeit wurde schon erledigt.
Der rückwärtige „Windfang“
- die durchsichtige Plane – ist schon eingebaut.
Hierfür mussten die Löcher für die obenliegende Kederleiste gebohrt werden.
Danach ist die Plane in die Kederleiste eingeschoben worden und alles mit Schrauben
am Kabinenaufbau montiert.
Als nächstes wurde das seitliche Befestigungsmaterial angebaut.
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Fertig
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Die beiden Rücklichter sind dann im Anschluss auch getauscht worden.
Alte abbauen. Neue anbauen und verkabeln. Funktionen überprüft.
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Ja, geht doch.
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Kennzeichen vorne und hinten anschrauben. Das war ja eine der leichtesten Übungen.
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Wieder eine Position abgearbeitet.
Dann, in einer ruhigen Minute habe ich mich mit den Spiegeln beschäftigt.
Die Spiegelmontage soll für eine Stange
von 12 bis 16 mm möglich sein.
Irrtum.
Kleinstes Maß sind nicht 12 sondern 14 mm.
Ich wollte die Halter aus einem 12 mm Rundmaterial herstellen.
Als Ergebnis habe ich dann Buchsen gedreht,
die innen 12 mm und außen 15 mm haben.
Jetzt passt auch meine 12-mm-Stange.
Wie aber diese Stange am Kabinenrahmen befestigen?
30-mm-Bandeisen besorgen und zuschneiden.
Buchsen drehen und mit dem Bandeisen verschweißen.
Eine große Hilfe beim Schweißen war dann Thomas R. vom Münchner Stammtisch.
Thomas, noch einmal DANKE!!!
Nachdem dann alles gebohrt, gebogen und die Gewinde geschnitten waren, konnten die Spiegelhalter am Kabinenrahmen angeschraubt werden. Anschließend wurden die Spiegel befestigt.
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Wieder etwas abhaken.
Eine der nächsten Aufgaben bestand darin, dass ich mich mit dem Beifahrersitz beschäftigte.
Das Gestell war ja schon da. Nur wie befestigen.
Die einmontierten Leisten wurden gegen eine etwas dickere Siebdruckplatte getauscht.
Da die Kotflügel eines Treckers ja nicht gerade sind, habe ich dann in mühevoller Kleinarbeit Ausgleichsklötze aus Holz hergestellt.
Sägen, leimen, profilieren, anpassen,
Löcher bohren, grundieren, lackieren,
zusammen mit dem Gestell montieren.
Die gleiche Verfahrensweise bei der Rücklehne.
Als alles an seinem vorgesehenen Platz saß, wurden dann die Polsterungen,
besteht aus einer 2 cm dicken Moosgummiplatte, aufgeklebt.
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Probesitzen hat geklappt.
Der Scheibenwischermotor
Ein Bauteil das auch noch erneuert werden musste:
Der Scheibenwischermotor inklusive Verkabelung.
Das nebenstehende Bild zeigt den alten Scheibenwischermotor.
So sieht der alte,
nicht funktionstüchtige,
Scheibenwischermotor
aus.
Kernschrott
Das dieser Scheibenwischermotor
nicht mehr funktioniert,
ist jedem klar.
Der neue Scheibenwischermotor
ist jetzt eingebaut und neu verkabelt.
Er funktioniert einwandfrei.
In diesem Zusammenhang habe ich auch gleich eine neue Scheibendichtung eingebaut.
Die alte Dichtung war schon sehr spröde und das Wasser konnte ungehindert in die Kabine eindringen.
Die nächste Baustelle musste auch erledigt werden.
Die Steckdose für den Scheibenwischermotor und mein NAVI.
Neue Steckdose anbauen und verkabeln war dann sehr schnell erledigt.
Funktion hergestellt
Ach ja, da war doch noch was
Der Wohnwagen braucht eine Kugel-Anhänge-Vorrichtung.
Also wie schon gewohnt eine Bestellung vornehmen.
Gebraucht wurde ein Kugelkopf mit Halter.
Ein dickwandiges 50-mm-Rohr.
Am oberen Ende des Rohres wurde noch eine Abfräsung vorgenommen, eine durchgehende Bohrung erstellt,
ein Rörchen eingesetzt und alles miteinander verschweiß.
Diese Abstützung dient dazu, dass der bremsende Wohnwagen die Ackerschiene nicht hochhebt und der Wohnwagen sich nicht vom Kugelkopf löst.
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